Cheeseburger Torte



Diese Torte habe ich zum 40. Geburtstag eines guten Freundes zubereitet. Sie ist relativ einfach herzustellen. Ich muss allerdings zugeben, daß ich keine Ahnung habe ob die Torte auch wirklich schmeckt :) Da aber nur leckere Sachen drin sind gehe ich einfach mal davon aus.

Auf jeden Fall hat es Spass gemacht und das fertige Produkt sieht auch gut aus, wie ich finde.

Zutaten:

1. Mandelrührteig (26'er Springform)
  • 250 g Margarine (zimmerwarm)
  • 160 g Zucker
  • 4 Eier (zimmerwarm)
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Mehl
  • 100 g Mandeln (gemahlen)
  • 1 große Prise Salz
2. Schokorührteig (26'er Springform)
  • 125 g Margarine (zimmerwarm)
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier (zimmerwarm)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Backpulver
  • 130 g Mehl
  • 2 TL Back-Kakao (gehäuft)
  • 1 Prise Salz
Weitere Zutaten:
  • 700 g Marzipan Rohmasse (4 Päckchen à 200g)
  • 12 g Lebensmittelfarbe Rot (Pulver)
  • 12 g Lebensmittelfarbe Grün (Pulver)
  • 12 g Lebensmittelfarbe Gelb (Pulver)
  • 1 Beutel Muffinglasur, Rot (Schwartau)
  • 2 Beutel Haselnuss Glasur
  • gehackte Mandeln (zum Dekorieren)
  • etwas Paniermehl/Semmelbrösel
  • etwas Fett (für die Form)
  • (Optional: 100g Vollmilch-Kuvertüre)
Zubereitung der Rührteige (Mandelrührteig und Schokorührteig):
Backofen vorheizen auf 175°C.

Margarine, Salz, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nach und nach die Eier hinzugeben und gut verrühren. Mehl und Backpulver durch ein feines Sieb zugeben und unterrühren.

Beim Mandelrührteig zusätzlich die Mandeln dazu geben.

Beim Schokorührteig den Kakao ebenfalls durch ein feines Sieb dazugeben.

26'er Springform einfetten und mit Paniermehl/Semmelbröseln ausstreuen. Teig hineingeben und glatt streichen.

Den Mandelrührteig ca. 40-50 Minuten bei 175°C backen.
Den Schokorührteig ca. 30 Minuten bei 175°C backen.

Garnituren vorbereiten:
200g Marzipan Rohmasse mit 12g roter Lebensmittelfarbe verkneten und in Frischhaltefolie einwickeln (unsere späteren roten Tomaten).

200g Marzipan Rohmasse mit 12g gelber Lebensmittelfarbe verkneten und in Frischhaltefolie einwickeln (unser späterer Käse).

200g Marzipan Rohmasse mit 12g grüner Lebensmittelfarbe verkneten und in Frischhaltefolie einwickeln (unser späterer Salat).

100g Marzipan Rohmasse mit ca. 60g der grünen Marzipanmasse erneut verkneten und in Frischhaltefolie wickeln (unsere späteren Gurken).

Die rote Marzipanmasse ca. 3mm dick ausrollen und mit einem Glas daraus „Tomatenscheiben“ ausstechen.

Die gelbe Marzipanmasse ebenfalls ca. 3mm dick zu zwei etwa 16x16 cm großen Quadraten ausrollen und dann diagonal in Dreiecke teilen (Käsescheiben). Die restliche Masse zu einem Kreis ausrollen.

Die dunkel-grüne Marzipanmasse ca. 3mm dick ausrollen und daraus „Salatblätter“ schneiden.
Die hell-grüne Marzipanmasse ca. 3mm dick ausrollen und mit einem Glas daraus „Gurkenscheiben“ ausstechen.

Herstellung des „Brötchens“:
Den noch leicht warmen Mandelkuchen wie ein Brötchen halbieren. Die obere Hälfte mit der nach Packungsbeschreibung zubereiteten Haselnussglasur überziehen. Leicht angetrocknete Haselnussglasur mit einigen gehackten Mandeln („Sesamsamen“) verzieren.

Belegen des „Cheeseburgers“:
Den unteren Teil des „Brötchens“ auf ein Tortendeckchen setzen. Salat am Rande überlappend darauf legen. Danach das „Fleisch“ (der Schokokuchen) darauf legen. Dann die „Käse“ Dreiecke so darauf legen, daß diese mit den Spitzen überlappen (siehe Bild). Die rund ausgerollte „Käse“ Restmasse in der Mitte platzieren.

Danach mit den „Gurken-“ und „Tomaten-“Scheiben dekorieren, so daß diese am Rand leicht überstehen (siehe Bild). Restliche Gurken- und Tomatenscheiben gleichmässig in der Mitte veteilen.

Nun den „Ketchup“ in Form der roten Muffinglasur überall drübergeben und auch am Rand überlaufen lassen (siehe Bild). Am Ende dann das „Brötchen“-Oberteil auflegen.

Tips:
Zuerst sollte man den Mandelrührteig (unser späteres Brötchen) backen, damit dieser schon etwas auskühlen kann. Erst danach dann den Schokorührteig backen. Beim Schokorührteig kann man optional noch 100g grob gehackte Vollmilch-Kuvertüre in den Teig rühren oder auch den fertigen Kuchen mit einer Glasur aus geschmolzener Kuvertüre überziehen.

Eine entsprechende Verpackung kann man beim Konditor kaufen oder evtl. auch selber basteln.

Vorbereitungen: 20 Minuten | Zubereitungszeit: 90 Minuten | Portionen: 12 | Schwierigkeitsgrad: Einfach

Hamburger Brötchen



Anmerkung:
Dieses Rezept basiert auf einem anderen aus dem Web, allerdings verwende ich hier Öl statt Margarine weil das bei mir einfach besser geklappt hat (und super schmeckt). Die Anweisungen habe ich ebenfalls überarbeitet und verbessert.

Wenn man schon selber Hamburger macht dann sollte man auch die Burger Buns (so nennen die Amerikaner die Hamburger Brötchen) selber machen. Das schmeckt um Meilen besser, sozusagen.

Ein bischen Zeit (ca. 1 Stunde) sollte man sich aber schon lassen.

Zutaten:
  • 800 g Mehl
  • 70 g Pflanzenöl
  • 2 TL Salz
  • 40 g Zucker
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  • 350 ml Milch
  • 1 Eigelb
  • 1 Ei
Zum bestreichen/bestreuen:
  • 1 Ei
  • 1 EL Wasser, kalt
  • (Optional: weiße Sesam-Samen, geschält)
Zubereitung:
Milch erhitzen und dann die frische Hefe mit dem Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Es dauert ca. 5 Minuten bis die Hefe anfängt zu arbeiten (schäumt).

Währenddessen in einer Rührschüssel das Mehl mit dem Salz vermischen. Wenn die Hefelösung bereit ist, diese unter das Mehl rühren/kneten.

Das Vollei gut mit dem zusätzlichen Eigelb vermischen und zum Teig dazugeben. Weiterkneten bis alles gut vermischt ist. Dann das Pflanzenöl zugeben und ebenfalls gut einarbeiten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Gegebenenfalls noch etwas Mehl oder Öl beigeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nicht zu feucht und nicht zu trocken.

Nun den Hefeteig in einer Plastikschüssel mit geschlossenem Deckel in heißem Wasser gehen lassen (die Luft zuvor aus der Plastikschüssel herausdrücken). Der Deckel sollte nach spätestens 30 Minuten von selber abspringen.

Anschliessend den Teig zu einer Rolle formen und dann in etwa 15 gleich große Stücke einteilen. Diese Stücke zu kleinen Pizza Brötchen formen ("schleifen") und dann jedes Stück etwa 1 cm dick ausrollen (dabei nicht zu stark drücken) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Dabei nicht zu nah beieinander legen sondern lieber gleich zwei Bleche machen. Die Brötchen gehen ja beim Backen noch auf und erreichen so die perfekte Breite, Höhe und Dicke.

Wenn alle Brötchen fertig ausgerollt sind diese gut mit einem Tuch abdecken und weitere 15 Minuten gehen lassen.

Währenddessen den Herd auf 200°C vorheizen und das Ei mit 1 EL kaltem Wasser verrühren. Die Brötchen kurz vor dem Backen oben mit der Ei/Wasser-Mischung bestreichen und dann optional noch mit den Sesam Samen bestreuen.

Die Burger Buns nun ca. 12-15 Minuten bei 200° im Ofen backen. Anschließend auf einen Rost legen und gut abkühlen lassen. Danach können die Brötchen sehr gut eingefroren werden, daher kann man das Rezept auch gut verdoppeln und gleich ein paar mehr Buns backen.

Pizza à la Mama



Pizza ist immer noch eine der beliebtesten Speisen in Deutschland und vielen anderen Ländern. Pizza zu Hause zu machen hat den Vorteil, daß man so gut die Reste der Vortage verwerten kann. Viele Rezepte für Pizza gelingen im Backofen aber irgendwie nicht. Meist bekommt man eine Art Keks statt einer Pizza.

Obwohl ich mir inzwischen einen (fast) richtigen Pizzaofen gekauft habe weiß ich, daß dieses Rezept sogar in einem Mini-Ofen super gelingt. Der Backofen sollte natürlich so heiß wie möglich sein, also gut vorheizen. Ausserdem sollte man auf jeden Fall Pizzableche verwenden, am Besten mit Löchern drin. Wer einen Pizzastein besitzt und so lange warten kann bis dieser warm ist kann natürlich auch gerne diesen verwenden.

Meine Pizzasauce ist etwas speziell und entspricht nicht ganz der italienischen Norm, aber ich kann nur sagen: Probieren !

Der eigentliche Kniff beim Pizza backen besteht darin auf keinen Fall diesen komischen vorgeschredderten "Pizzakäse" zu verwenden. Man sollte einfach frischen jungen Gouda am Stück (außer bei original Pizza Margherita) relativ grob raspeln. Zu kleine Raspel werden zu schnell dunkel und schmecken nicht.

Ein weiterer Tip für leckeren Teig ist relativ viel Zucker für die Hefelösung zu verwenden. Der Teig wird so süsser, was gut zur Tomatensauce passt. Das Olivenöl macht den Teig ausserdem schön geschmeidig.

Pizzateig (Zutaten für ca. zwei 26cm Pizzen):
  • 250g Mehl
  • 1/2 Wfl. Hefe (Frischhefe)
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 125 ml Wasser
  • 2 1/2 EL Olivenöl
Tip: Wer Hunger hat oder seinen Pizzaboden relativ dick mag sollte die Teigmenge gleich verdoppeln. Man kann Teig auch für einige Tage einfrieren oder einfach Pizzabrötchen draus backen (oben vor dem Backen mit etwas Olivenöl bestreichen).

Pizzateig herstellen:
Das Mehl mit dem Salz und Olivenöl in eine Rührschüssel geben und leicht unterrühren.

Den Zucker in einem Glas mit dem lauwarmen Wasser auflösen, dann die Hefe zerbröseln, hinzugeben und rühren bis sich alles aufgelöst hat.

Nach einiger Zeit bildet sich eine Art Schaum auf der Flüssigkeit - die Hefelösung ist aktiviert und wird jetzt unter stetigem Rühren mit dem Knethaken auf niedriger Stufe unter das Mehl in der Rührschüssel geknetet.

Die Mischung jezt mit dem Knethaken kneten bis sich ein geschmeidiger Teig gebildet hat. Wenn der Teig zu trocken ist kann man noch etwas Öl hinzufügen, wenn er zu feucht ist dagegen etwas mehr Mehl.

Wenn der Teig fertig ist muss er für ca. 60 Minuten, mit einem feuchten Tuch abgedeckt, an einem warmen Ort gehen.

Betti Spaghetti's Tomatensauce:
  • 1 kl. Dose geschälte Tomaten (Pizzatomaten)
  • 1 kl. Dose Tomatenmark
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Zucker
Getrocknete Gewürze:
  • 1 1/2 TL Oregano
  • 3/4 TL Bohnenkraut
  • 1 TL Majoran
  • 1/4 TL Salbei
  • 1/4 TL Thymian
  • Salz & Pfeffer
Pizzasauce zubereiten:
Für die Tomatensauce werden alle Zutaten mit einem Mixstab zu einer Sauce püriert.

Pizza belegen:
Jetzt kann der Teig ca. 3-6 mm dick, passend für 26cm Pizzableche, ausgerollt werden (je nach Wunsch). Anschliessend dann den Teig bis kurz vor den Rand mit der Tomatensauce bestreichen (ca. 2-3 EL Sauce pro 26 cm Pizza).

Nun mit dem gewünschtem Belag belegen und dann mit frischem, grob geriebenem, jungem Gouda bedecken. Am Ende kann man den Rand noch mit etwas Olivenöl bestreichen damit er schön braun und knusprig wird.

Jetzt muss die Pizza bei höchster Temperatur für etwa 10-15 Minuten in den Ofen, bis der Käse geschmolzen und der Boden leicht knusprig ist.

Belagvorschlag 1 - Pizza à la Mama:
  • Betti Spaghetti's Pizzasauce (siehe oben)
  • Mais
  • Salami (mild)
  • Schafskäse
  • Zwiebeln
  • (Optional: Pepperoni)
  • Käse (junger Gouda, grob gerieben)
Belagvorschlag 2 - Pizza Margherita:
  • Betti Spaghetti's Pizzasauce (siehe oben)
  • etwas zusätzliches Salz, da der Gouda nicht verwendet wird
  • 6 ganz dünne Tomatenscheiben
  • ca. 10 frische Basilikumblätter
  • ca. zwei Pakete Büffelmozarella
Ich werde nach und nach einige weitere Pizzavarianten (und Bilder) einstellen sobald ich sie perfektioniert habe. Wer Vorschläge hat kann diese gerne als Kommentar anhängen.

Onion Bhaji Balls (indische Zwiebelbällchen)



Onion Bhajis sind ein würziger Snack aus frittierten Zwiebeln für den es bestimmt Tausend unterschiedliche Rezepte gibt.

Onion Bhajis werden meist als Vorspeise oder Beilage für verschiedene indische Gerichte genutzt, sind aber auch super einfach so zwischendurch zu geniessen.

Wenn man sie als Snack für zwischendurch oder als Vorspeise serviert, isst man sie am besten mit einem Salatblatt und etwas Mango-Chutney oder auch mit Raita.

Das Grundrezept besteht aus kleingehackten Zwiebeln, die mit einem speziellen Teig vermischt und dann goldgebraten werden. In diesem Fall forme ich aus dem Teig kleine Bällchen, weswegen ich dieses Rezept "Onion Bhaji Balls" nenne.

Zutaten für 2-3 Personen als Snack:
  • 3 EL Kichererbsenmehl
  • 2 große Zwiebeln
  • 1/4 TL Chilipulver
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/4 TL & 1/4 TL Cumin, gemahlen (siehe Rezept)
  • 1/4 TL Ingwer (gemahlen)
  • 1/2 TL & 1/4 TL Koriander, gemahlen (siehe Rezept)
  • Ghee oder Öl
  • Wasser
Zunächst die Zwiebeln schälenund in Ringe schneiden. Dann eine Pfanne erhitzen und die Zwiebeln im Ghee oder Öl glasig dünsten.

Das Ingwerpulver, Kurkuma, 1/2 TL Koriander, 1/4 TL Cumin und Chilipulver hinzufügen, gut einrühren und beiseite stellen.

Kichererbsenmehl in einer Schale mit einem weiteren 1/4 TL Koriander und 1/4 TL Cumin sowie einer Prise Salz vermischen.

Die Zwiebelmischung in die Mehlmischung geben und gut durchmischen, bis die Zwiebeln vollständig mit Mehl bedeckt sind.

Jetzt teelöffelweise kaltes Wasser hinzugeben und umrühren bis ein dicker Teig entstanden ist.

Aus diesem Teig nun mit der (angefeuchteten) Hand kleine Bällchen formen und diese knusprig braun frittieren.

Raita (indische Joghurt-Sauce)



Raita wird traditionell als Begleitspeise oder Sauce zu diversen anderen indischen Gerichten wie Curry, Dal oder indischem Naan-Brot gereicht. Es lässt sich nach persönlichem Geschmack vielfältig mit anderen Speisen kombinieren.

Im Gegensatz zu griechischem Tsatsiki oder türkischem Cacık kann Raita vielseitigere Zutaten wie z.B. Gurken, Tomaten, Karotten, Paprikas oder auch Gewürze wie Kurkuma und Cumin enthalten.

Die folgende ist eine einfache aber sehr leckere und frische Variante.

Zutaten für 2-3 Personen:
  • 1/2 Gurke
  • 1 Becher Natur-Joghurt (150g)
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1 Handvoll Minze (anschliessend hacken)
  • 1/2 TL Kurmuma (Gelbwurz)
Gurke auf einer Vierkant-Reibe reiben und die Minze fein hacken. Dann mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel vermischen und gut durchrühren.

Wenn man die Raita einen Moment ziehen lässt entfaltet sich der Geschmack noch besser.

Wer keine Minze mag, kann anstelle dieser auch frisch gehackte Korianderblätter oder Petersilie verwenden (oder eine beliebige Mischung aus Beidem).

Chicken Curry mit Mango-Chutney



Dies ist ursprünglich ein indisches Rezept, allerdings ist es im Original ein vegetarisches Curry.

Ich habe kurzerhand den eigentlich vorgesehenen Blumenkohl durch Hähnchenfleisch ersetzt.

Jetzt ist es zwar nicht mehr original indisch, aber immer noch sehr lecker !

Zutaten für 2-3 Personen:
  • 2 EL Öl (oder besser noch "Ghee")
  • 1 mittelgroße Zwiebel (in Ringen)
  • 2 TL Cumin (gemahlen)
  • 2 EL Koriander (gemahlen)
  • 1 TL Kurkuma (Gelbwurz)
  • 2 EL Ingwer (gemahlen)
  • 1/2 EL Paprika-Pulver
  • 1 TL Chilli-Schoten (gehackt)
  • 3 Knoblauchzehen (fein gewürfelt)
  • 400g Dosentomaten (gehackt)
  • 400ml Kokosmilch ("cremig")
  • 350g Hähnchenbrust (grob gewürfelt)
  • 1 kl. Zucchini (gewürfelt)
  • 400g Kicherbsen (abgetropfte kl. Dose)
  • Salz & Pfeffer
  • 150g Naturjoghurt
  • 2 EL Mango-Chutney
Das Öl (oder Ghee) in einer Pfanne erhitzen und das Hähnchenfleisch portionsweise kurz darin anbraten, dann beiseite legen.

Nun die Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne geben und darin glasig dünsten. Dann die Gewürze hinzugeben und eine weitere Minute braten. Anschliessend die Zucchini und Kichererbsen hinzugeben und alles gut vermischen.

Jetzt die Dosentomaten (Flaschentomaten) einrühren und dann die Kokosmilch untergeben. Nach kurzem Aufkochen mit ordentlich Salz & Pfeffer abschmecken. Anschliessend das Hähnchenfleisch wieder dazugeben und alles bei kleiner Hitze und abgedeckter Pfanne für etwa 20 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.

Vor dem Servieren den Naturjoghurt sowie das Mango-Chutney einrühren.

Dazu passt Basmati-Reis oder Naan-Brat mit indischer Joghurt-Sauce ("Raita").

Risotto Milanese



Dieses Risotto ist ebenfalls als Safranrisotto bekannt.

Risotto Milanese kann als Beilage oder als Hauptgericht gegessen werden, aber Vorsicht mit dem Parmesan - dieser kann schnell zu dominant werden.

Auch wenn das Risotto-Kochen etwas aufwendiger ist lohnt es sich dennoch stets.

Zutaten für 2 Personen (als Beilage):
  • 1 EL Butter (zum Anbraten)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 125g Risotto-Reis
  • 1/2 TL Safran-Fäden (gemahlen)
  • 250 ml Fleischbrühe (heiß)
  • 3 cl Weißwein
  • 1 EL Butter (zum Abschmecken)
  • 50g Parmesan
  • Salz & Pfeffer
Achtung: Je nach Sorte des Risotto-Reis kann es durchaus sein, daß bis zur doppelten Menge Flüssigkeit (Weißwein & Brühe) nötig werden bis der Reis den richtigen Biss (und nicht zuviel davon!) hat.

Die Butter in einem breiten, hohen Topf auslassen. Die feingehackte Zwiebel darin glasig dünsten, dann den Risottoreis hinzugeben und ebenfalls etwas andünsten bis er leicht glasig schimmert. Dann mit dem Weißwein und etwas Brühe ablöschen bis der Reis knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist. Anschliessend den gemahlenen Safran hinzugeben.

Unter ständigem Rühren warten bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Dann immer wieder mit etwas Brühe aufgiessen bis der Risotto-Reis den berühmten Biss hat.

Am Ende die Butter und den frisch geriebenen Parmesan unterrühren und mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Man kann die Menge des Parmesan nach persönlichem Geschmack variieren. Das Risotto sollte am Ende weder zu feucht noch zu trocken sein und die berühmte "schlotzige" oder auch etwas schleimig-cremige Konsistenz haben.