Nudelteig mit Ei (Grundrezept)



Dieser Nudelteig gelingt am Einfachsten und ist am Besten für den direkten Verzehr geeignet. Nudeln aus diesem Teig sollte man nicht trocknen, da sie sich schnell unschön verfärben. Dann sind die Nudel zwar noch nicht sofort verdorben, aber essen möchte ICH sie zumindest dann nicht mehr ... Für die Lagerung besser geeignet sind Nudeln aus Hartweizengrieß.

Dieser Teig ist mehr als simpel und ist eine Kombination aus mehreren im Netz vorkommenden Teigrezepten.

Menge für ca. 2-3 Personen:
  • 300g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Öl (Olivenöl)
Mehl auf die Arbeitsfläche geben, und eine Mulde formen. Die Eier, das Salz und das Olivenöl in die Mulde geben und mit einer Gabel von der Mitte aus beginnend das Ganze miteinander verrühren.

Sobald sich trockene Klümpchen bilden mit den Händen weiterarbeiten und das restliche Mehl einkneten. Der Teig soll sich nicht zu klebrig aber auch nicht trocken anfühlen. Er sollte nicht mehr an der Haut kleben. Gegebenenfalls muss noch etwas Öl oder Mehl hinzugegeben werden.

Der Teig sollte dann ca. 10-15 Minuten von der Hand kontinuierlich geknetet werden bis er geschmeidig ist. Danach muss ein Nudelteig mit Ei in Folie eingepackt mindestens 15 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Nach der Ruhephase kann der Nudelteig z.B. mit einer Nudelmaschine oder auch mit einem Nudelholz verarbeitet werden.

Dieser Teig ist sehr gut für gefüllte Nudeln wie z.B. Ravioli oder Tortelloni aber auch zur Herstellung von Lasagneplatten geeignet.

Extra-Tip:
Man kann Nudelteig auch sehr leicht färben. Um den Teig beispielsweise sehr gelb zu machen kann man Kukurma (Gelbwurz) untermischen. Für rote Nudeln nimmt man Rote Beete Saft und für schwarze Nudeln kann Sepia-Tinte (vom Tintenfisch) verwendet werden. Mit Sepia gefärbte Nudeln sind eher für Fischgerichte geeignet und man muss aufpassen, daß die restlichen Zutaten nicht mitgefärbt werden, da es sonst sehr schnell unappetitlich aussehen kann.

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